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Ziel des Promotionsstudiengangs ist es, Dissertationsvorhaben
von
NachwuchswissenschaftlerInnen aus verschiedenen
kulturwissenschaftlichen Fächern wie den Kunst- und
Medienwissenschaften, der (Europäischen) Ethnologie, den Studien
zur
materiellen ebenso wie der visuellen Kultur und den Gender Studien
zu
fördern.
Dafür werden Forschungsansätze der Cultural Studies, postkolonialer,
feministischer ebenso wie queerer Studien nutzbar gemacht. Die in
den
unterschiedlichen Disziplinen, die sich der „visuellen“
und der
„materiellen Kultur“ widmen, ausgebildeten Methoden
werden keineswegs
ausgeblendet, sondern mit herrschafts- und machtkritischen
Fragestellungen verbunden.
Damit bieten „Kulturwissenschaftliche Geschlechterstudien“
Möglichkeiten
der Aneignung, Weiterentwicklung und Erprobung von
theoretisch-methodischen Konzepten einer Kritischen Kulturwissenschaft.
Über den regelmäßigen Austausch der Dissertationsprojekte
hinaus
unterstützt der Studiengang den Erwerb fächerübergreifender
wissenschaftstheoretischer und forschungspraktischer bzw. -ethischer
Kompetenzen sowie Fähigkeiten in der Vermittlung, Präsentation
und
Wissenschaftsorganisation.
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